Koyasan Sehenswürdigkeiten
Der heilige Berg
Informationen über Koyasan
Der Koyasan ist nach dem Berg Fuji der zweitheiligste Berg Japans.
Hier begründete der japanische Mönch Kobo Daishi (Kukai) den Shingon-Buddhismus, den er aus China mitbrachte. Er gründete die ersten Tempel, um diese neue Schule des Buddhismus aufzubauen, woraufhin bald ein wachsendes Dorf mit vielen weiteren Tempeln entstand. Einst nur durch lange Pilgerreisen erreichbar und Männern vorbehalten, ist es heute für jedermann möglich, diesen symbolträchtigen Ort zu besuchen.
Einige Tempel bieten Übernachtungsmöglichkeiten an, eine einzigartige Gelegenheit, das japanische Klosterleben aus erster Hand zu erleben. Von einfachen Futon-Zimmern über vegetarische Mahlzeiten bis hin zu Feuerzeremonien - Ihr Aufenthalt im Koyasan wird mit Sicherheit zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Interessante Fakten über Koyasan
Ob bei Tag oder Nacht, Okunoin, Japans größter Friedhof, bietet mit seinen jahrhundertealten Zedern und 200.000 japanischen Samurai-Grabsteinen eine mystische Atmosphäre.︎
Der Torodo-Laternen-Tempel ist ein Muss nach einer zweistündigen Naturwanderung. Hunderte von Flammen sollen seit über 900 Jahren ununterbrochen brennen.︎
Besuchen Sie Danjo Garan, den zweitheiligsten Ort im Koyasan, der ursprünglich ein geheimer Tempel der buddhistischen Sekte Shingon war. Hier können Sie die imposante 50 Meter hohe rote Pagode Konpon Daito bewundern.︎
Ein originelles Souvenir, das man als Andenken an den Koyasan mit nach Hause nehmen kann, ist das Goshuin Chō, ein kleines Büchlein, in dem man die Siegel von Tempeln und Schreinen sammeln kann. Diese Siegel sind für die Japaner sehr wertvoll, denn sie ermöglichen es ihnen, eine Spur ihres Besuchs an diesen heiligen Orten zu hinterlassen.